Donaukulturmagazin Ausgabe März 2024

28 Baden HollabrunN Klosterneuburg Korneuburg Krems In einem Pilotprojekt nahm im Jänner die Kooperation zwischen dem Göttlicher Heiland Krankenhaus und dem mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien ihren Auftakt. Bis Mai 2024 sollen in Zusammenarbeit mit dem Kunstvermittlungsteam des mumok Workshops für geriatrische Patientinnen und Patienten angeboten werden. Im Fokus steht die Steigerung des Wohlbefindens: »Ich freue mich sehr über die Kooperation mit dem mumok, einem international renommierten Museum für moderne und zeitgenössische Kunst. Erstmals werden wir, begleitet von unserer Klinischen Psychologin und Kunstvermittlerinnen des mumok, Patientinnen und Patienten im stationären Setting Kunst und kreative, künstlerische Techniken näherbringen«, sagte Krankenhaus-Geschäftsführerin Michaela Latzelsberger. Landeshauptfrau Johanna MiklLeitner sprach in ihrer Stellungnahme von einem »großartigen und wichtigen Tag«, der Flughafen Wien-Schwechat sei nicht nur »ein Tor zur Welt« und eine »wichtige Drehscheibe«, sondern vor allem auch »eine wichtige Lebensader für die Ostregion, für Österreich und für Europa«. Sie verwies in diesem Zusammenhang auch auf die 29,5 Millionen Passagiere, die den Flughafen im Vorjahr frequentiert haben, und auf die 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit der Terminalerweiterung um 420 Millionen Euro werde »die Erfolgsgeschichte des Flughafens Wien-Schwechat weitergeschrieben«, zeigte sie sich überzeugt. Diese Investition sei nicht nur ein wichtiger Impuls für die Bauwirtschaft, sondern trage auch wesentlich zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz bei, so Mikl-Leitner. Kunstförderung für Patienten Kooperation von Krankenhaus »Göttlicher Heiland« und Wiener Museum für Moderne Kunst (mumok) Flughafen Wien wird ausgebaut 420-Millionen-Investition zur Terminalerweiterung in Wien-Schwechat | Inbetriebnahme für 2027 geplant Flughafen-Vorstand Julian Jäger, der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig, Niederösterreichs Landes- hauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Flughafen-Vorstand Günther Ofner Kunstvermittlerin Julia Hürner, Lisa-Marie Geberth, Leiterin der Klinischen Psychologie, ärztliche Direktorin Athe Grafinger, Geschäftsführerin Michaela Latzelsberger, mumok-Generaldirektorin Karola Kraus Rund 140 Gäste folgten der Einladung von Sissi Pröll, Präsidentin von »Hilfe im eigenen Land«, und verbrachten einen stimmungsvollen Abend im Bundesbüro in Wien. Die Organisation konnte im vergan- genen Jahr Rekorde verbuchen, sowohl bei den Spendeneinnahmen in Höhe von 1,9 Millionen Euro, als auch den zweckgewidmeten Ausschüttungen an betroffene Familien. Mit einer Auszahlungssumme von 1,2 Millionen Euro wurden 350 Familien in Österreich unterstützt, deren Leben sich im vergangenen Jahr von einer auf die andere Sekunde grundlegend geändert hat. »Besonders stolz macht es uns, dass der Verein in den vergangenen 58 Jahren 43 Millionen Euro an in Not geratene Personen und Familien auszahlen durfte«, zeigte sich Moderatorin Dorli Draxler in ihrer Begrüßung erfreut. Auch die Donau- kultur KG konnte im Rahmen der Licht-ins- Dunkel-Projekte 14.000 Euro übergeben. »Diesen Neujahrsempfang verstehen wir als Dankeschön an große und kleine Spender, an unsere ehrenamtlich tätigen Landesleiterinnen, sowie enge Freunde, die unseren Verein unterstützen und positiv nach außen tragen«, erklärte Sissi Pröll in ihrer Ansprache. »Wir wissen dieses soziale Engagement, vor allem in diesen für uns alle so herausfordernden Zeiten, sehr zu schätzen! Es geht auch darum, immer wieder über unsere Arbeitsweise zu berichten, denn wir kennen jeden Notfall persönlich, und das eingenommene Spendengeld wird eins zu eins dorthin gebracht, wo es gebraucht wird. Lebenslust und Freude sind die Grundlage für ein frohes Miteinander und einen gelungenen Start in das neue Jahr, das wünsche ich uns allen für unsere weitere Arbeit«, bedankte sich Sissi Pröll. Weitere Informationen finden Sie unter www.hilfeimeigenenland.at Spendenrekord bei »Hilfe im eigenen Land« Sissi Pröll bedankte sich beim Neujahrsempfang in Wien bei allen Spendern sowie den ehrenamtlich Tätigen © Öllerer (2) © N. Pfeiffer

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