Donaukulturmagazin Ausgabe März 2024

Purkersdorf Stockerau St. Pölten Tulln Wachau Wien 43 Unverwechselbar und spontan Maler »Voka« vermittelt traditionelle Werte in einer dem Zeitgeist entsprechenden Interpretation | www.voka.at 1965 geboren, lebt und arbeitet Voka in Puchberg am Schneeberg. Als Markenzeichen für seine Werke prägte er den Begriff »Spontan- realismus«, unter dem er die wiederentdeckte Ernsthaftigkeit in der zeitgenössischen Kunst verstanden wissen will. Mit einem unverwechselbaren Malstil, der sich aus der Dynamik des Augenblickes entwickelt, vermittelt er traditionelle, in der Kunst gültige Werte in einer neuen, dem Zeitgeist entsprechenden Interpretation. Vokas internationale Karriere startete durch ein Zusammentreffen mit Frank Stronach, welcher inzwischen Besitzer von 60 seiner Kunstwerke ist. Unter anderem stattete Voka ein StronachGolfresort in Florida mit seinen Bildern aus. Weitere gemeinsame Projekte folgten, und so ergab sich für Voka in den Vereinigten Staa- ten eine breite Bekanntheit. Mittlerweile finden sich seine Bilder in Sammlungen rund um den Globus, wurden und werden auf Ausstellungen in Florida, England, Russland und der Europäischen Union gezeigt sowie bei internationalen Kunstauktionen gehandelt. Aktuell sind der Künstler und seine Werke wieder vermehrt in Europa präsent, et- wa in Galerien in der Schweiz, Portugal, Frank- reich, Griechenland, Schweden und Österreich. Inspiration für sein Schaffen holt sich Voka aus dem Maritimen. Seit einigen Jahren verbringt er daher viel Zeit in seiner zweiten Heimat Griechenland. »Ein Bild zu malen dauert 30 Jahre und einen Tag, es braucht viel Erfahrung, Kraft und Dynamik, dass in die Umsetzung zu bringen und es zu zeigen«, erklärt Voka. Otto Schenk für Lebenswerk geehrt Wiener Schauspieler und Regisseur im September 2023 mit Österreichischem Musiktheaterpreis ausgezeichnet »And the Winner is...!« – der Österreichische Musiktheaterpreis rollte nach mehrjähriger Reise durch die Republik im September 2023 endlich wieder im Wiener Rathaus den roten Teppich aus und präsentierte seine Gewinner. Der Höhepunkt des Abends war die Würdi- gung des 93-jährigen Wiener Schauspielers, Kabarettisten und Regisseurs Otto Schenk mit einem Sonderpreis für sein Lebenswerk. »Wir feiern das Wunder des Theaters und der Musik. Ich bin mit dem Theater nicht mehr zurechtgekommen. Ich habe Musik erhofft und ersehnt und ein gütiger Engel hat mir die Oper zu Füssen gelegt. Ich habe gehört, was mir die Musik souffliert«, so Schenk. »Jeder Engel kann auch schrecklich sein: Die Regie der Oper. Das Publikum gibt uns Liebe und Hoffnung. Ich glaube an die Musik und ich hoffe, dass sie mich liebt!« »Das Musiktheater sorgt das ganze Jahr über für Glück, Freude und berührende Momente«, erklärte Karl-Michael Ebner, Initiator und Prä- sident der Auszeichnung. »Der Österreichische Musiktheaterpreis darf herausragende Men- schen auf die Bühne bitten, die auf diesen bedeutenden Brettern zuhause sind. Es ist be- rührend, die Preisträgerinnen und Preisträger glücklich zu sehen und ihnen unseren Dank auszusprechen.« Bei der Preisverleihung in Wien wurden insgesamt 23 Preise vergeben. Mehr unter www.musiktheaterpreis.at © K. Bisutti (2) © S. Burghart

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